So geht es weiter:

„Das Netz – textile Erinnerungen“ macht das Phänomen der engen Beziehung zu unserer Kleidung und anderen Verhüllungen sichtbar.

Nach einem Jahr voller Sammelei, Knüpferei und Spinnerei muss das Ergebnis natürlich auch für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, damit wir alle uns an der Größe und Wichtigkeit der geteilten Erinnerungen erfreuen können.

Im nächsten Jahr soll das Netz mit den erzählten Erinnerungen in Schwelm zur Ausstellung kommen. Termin und Ort werden hier bekannt gegeben.

In diesem Kleid wurde getanzt, gelebt, gefeiert, gelacht. Meine Mutter trug es, ich habe es getragen bei einigen Tanzprojekten. In Erinnerung an meine Mutter. Jetzt kann ich es abgeben. In dem Kleid wurde genug getanzt (nein, das stimmt nicht, es ist nie genug getanzt). Jetzt tanzt es selbst im großen Netz unserer Erinnerungen.

Kleid | 40er

Noch könnt ihr Teil des großen Netzes werden...

Unendlich

Sind die Geschichten mit und von unserer Kleidung

Fühlen

Oberfläche, Rauheit, Glätte, Weichheit und Erinnerung, die unsere Haut ertasten kann.

Manchmal reicht schon ein einzelner Faden, um eine ganze Serie einschneidender Erlebnisse zurück ins Gedächtnis zu rufen.

Oder der Geruch bestimmter Textilien